Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Nord/LB haben in der Corona-Krise auf eigene Initiative und privat rund 26.000 Euro an soziale Einrichtungen gespendet. Unterstützt werden damit sieben gemeinnützige Projekte an fünf Standorten der Bank.
Nord/LB-Vorstandschef Thomas Bürkle lobt seine Belegschaft: „Ein tolles Zeichen der Solidarität.“ Seit mehreren Wochen arbeitet die Nord/LB im sogenannten Split-Modus: Eine Hälfte der Mitarbeiter arbeitet im Home Office, die andere Hälfte in der Bank. Im Rahmen verschiedener Schutzmaßnahmen wurden zum Beispiel auch die Kantinen vorübergehend geschlossen, um eine weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen. Seitdem werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den Büros die Stellung halten, kostenlos mit Lunch-Paketen versorgt. Hier liegt der Ursprung der Idee, dafür etwas an soziale Projekte zurückzugeben.
In Hannover geht ein Teil der Spende an das Diakonische Werk, das mit seinem Projekt die Notversorgung wohnungs- und obdachloser Menschen in der Corona-Zeit sicherstellen soll und für den Einkauf von Lebensmitteln, Getränken und Hygieneartikeln sorgt. Ein weiterer Betrag kommt dem Caritas Tagestreff für Wohnungslose zu Gute. Diese Einrichtung ist die einzige geöffnete Anlaufstelle für Obdachlose in Hannover während der Pandemie. Mit dem Geld werden die Menschen weiterhin mit Nahrung, Kleidung und Medizin versorgt.
In Braunschweig wird der Tagestreff IGLU, der vor Ort einzige Schutzraum für Obdachlose, unterstützt. Die Diakonische Gesellschaft Wohnen und Beraten versorgt Obdachlose und Hilfsbedürftige mit Artikeln des täglichen Bedarfs.
Ein weiterer Spendenteil geht nach Magdeburg an das soziale Projekt Schmaler Fuß braucht Schuh des Caritasverbands im Bistum Magdeburg. Die Bahnhofsmission am Magdeburger Hauptbahnhof ist auch in Zeiten von Corona der tägliche Anlaufpunkt für rund 50 Besucher. Viele Besucher kommen erstmals dorthin und brauchen eines ganz besonders: gutes Schuhwerk.
Die Bremer Tafel mit ihrem Hilfsprojekt in Pandemiezeiten erhält einen Teilbetrag zur Aufrechterhaltung des Betriebes in diesen kritischen Zeiten. Zudem wird Die Zeitschrift der Straße – das Bremer Straßenmagazin unterstützt: Die musste coronabedingt vorerst eingestellt werden, die Spende kommt gezielt den Straßenverkäufern zu Gute, die ihre Einnahmequelle dadurch verloren haben.
In der Stadt Oldenburg wird ein Projekt des Diakonischen Werks in Oldenburg unterstützt. Der Tagesaufenthalt für Menschen in Wohnungsnot hat in der Corona-Krise in vollem Umfang geöffnet und entlastet obdachlose Menschen in ihrer prekären finanziellen und materiellen Lebenssituation mit kostenlosen warmen Mahlzeiten und Getränken. Darüber hinaus können mit Hilfe der Spendengelder Lebensmittelgutscheine an bedürftige Menschen ausgegeben werden.
An dieser Stelle berichten wir über Unternehmen, die sich mit Ideen und Engagement, mit ihren Produkten und Dienstleistungen am Kampf gegen das Coronavirus beteiligen.
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Klaus Pohlmann
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