Zur weiteren Erforschung von Covid-19 unterstützt die Göttinger Sartorius AG die Universitätsmedizin Göttingen mit 500.000 Euro.

In den kommenden drei Jahren setzt die Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin die Sartorius-Fördermittel ein, um unter anderem die Entstehung und das Fortschreiten der Sars-Cov2-vermittelten Lungenerkrankung und den Einfluss bestimmter Beatmungstherapien von Covid-19-Patienten zu untersuchen. Ziel ist es, eine Nachwuchsforschergruppe „Akutes Lungenversagen“ aufzubauen. Die UMG gilt als international führendes Zentrum für die wissenschaftliche Erforschung und Weiterentwicklung von Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des akuten Lungenversagens.

„Die aktuelle Corona-Pandemie und vergleichbare Epidemien zeigen, wie wichtig die richtige Therapie schwerer Lungenerkrankungen ist. Die praxisorientierte klinische Forschung der hochkarätigen Nachwuchsgruppe kann wichtige Fortschritte liefern und einen exzellenten Schwerpunkt der UMG weiter stärken“, sagte der Sartorius-Vorstandsvorsitzende Joachim Kreuzburg. Vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie hatten Aufsichtsrat und Vorstand der Sartorius AG angekündigt, Menschen und Institutionen zu unterstützen, die durch die Krise besonders hart getroffen sind, oder eine wichtige Rolle bei ihrer Bewältigung spielen.

Da es zu der Sars-Cov2-vermittelten Erkrankung bisher nur wenige systematische Daten gibt, arbeiten Menschen in Forschung und Klinik mit Hochdruck an Studien im Bereich der Diagnostik und Therapie des akuten Lungenversagens bei Covid-19. Hier setzt die Nachwuchsforschergruppe an, die sich methodisch auf etablierte Strukturen und erfahrene Mentoren stützen kann. „Bisherige Konzepte und Therapieempfehlungen des akuten Lungenversagens sind nicht ohne weiteres auf die Covid-19-Erkrankung übertragbar. Diese Forschung ist somit essenziell, um geeignete Diagnostik-und Therapieempfehlungen für schwer kranke Covid-19-Patienten geben zu können. Sartorius ermöglicht uns durch diese Spende entscheidende Mittel für zusätzliche Forschungsmöglichkeiten“, betonte Professor Dr. Wolfgang Brück, Sprecher des Vorstandes der Universitätsmedizin Göttingen. „Die Fördermittel von Sartorius erlauben es uns, neben der reinen Projektförderung exzellente Nachwuchswissenschaftler weiterzuentwickeln und ihnen eine spätere Antragstellung in Programmen, wie zum Beispiel dem Heisenberg-Programm der DFG, zu ermöglichen, und damit langfristige Forschungsperspektiven an der Universitätsmedizin Göttingen zu gestalten”, sagt Professor Dr. Konrad Meissner, Direktor der Klinik für Anästhesiologie an der UMG.

An dieser Stelle berichten wir über Unternehmen, die sich mit Ideen und Engagement, mit ihren Produkten und Dienstleistungen am Kampf gegen das Coronavirus beteiligen.

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Klaus Pohlmann

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