Die Northeimer Wilvorst Herrenmoden GmbH hat ihre Produktion angepasst. Wo sonst Hochzeitsanzüge genäht werden, laufen jetzt die Nähmaschinen für Behelfs-Mund- und Nasen-Masken heiß.
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Mit einer Kapazität von mindestens 50.000 Stück pro Woche – Tendenz steigend – nutzt die Wilvorst GmbH seit Ende März ihre Nähkapazitäten, um die dringend benötigten Mund-und-Nasen-Masken herzustellen. „Durch die Produktion in Northeim Made in Germany sind wir hier besonders flexibel und können zeitlich schnell auf neue Anfragen reagieren. Ferner wird aktuell an einer Erweiterung der Angebotspalette gearbeitet“, berichtet das Unternehmen auf seinen Internetseiten. Die Masken seien vor allem für den privaten Gebrauch gedacht. Auch Unternehmen, Behörden und Pflegeeinrichtungen könnten damit ihre Mitarbeiter schützen. Nicht geeignet seien die Masken für den intensivmedizinischen Einsatz.

Die weißen Masken werden aus einem Mischgewebe (50 Prozent Polyester, 50 Prozent Baumwolle) hergestellt, mit Bändern zum Binden aus Baumwolle. Die Masken sind bis 95 Grad waschbar, thermofixiert, wasserabweisend und speichelecht nach Ökotex Klasse 100 (Produktklasse 1) zertifiziert. Die nicht medizinisch oder anderweitig geprüften Masken gibt es in Verpackungseinheiten zu 10 Stück im Wilvorst-Online-Shop. Bei größeren Abnahmemengen soll das Unternehmen kontaktiert werden.

Wilvorst gehört mehrheitlich seit 1993 zur Bugatti Holding GmbH in Herford und beschäftigt an seinem Hauptsitz in Northeim mehr als 200 Beschäftigte.

An dieser Stelle berichten wir über Unternehmen, die sich mit Ideen und Engagement, mit ihren Produkten und Dienstleistungen am Kampf gegen das Coronavirus beteiligen. Weitere Beiträge:

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Barbara Dörmer

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