Krisensimulation: Was tun bei einem Cyberangriff?
21. August 2025 | von Sabine HillmerUnd plötzlich steht alles still! Cyberattacken können jeden treffen. Schadsoftware, Systemausfall oder gar Erpressung mit Lösegeldforderungen spielen sich in Unternehmen tagtäglich ab.
Wie reagieren Sie, wenn es passiert? Sind Sie vorbereitet? Denn viele unternehmerische Entscheidungen sind neben den rein technischen IT-Erfordernissen zu treffen – etwa hinsichtlich Informationen an Kunden, Lieferanten und Öffentlichkeit, Forderungen und Auflagen mit rechtlichen Konsequenzen oder der Umgang mit Personal und dessen Einsatz.
Wie können Sie sich vorbereiten? Üben!
In einem gemeinsamen Krisen-Simulationsworkshop der IHK Hannover und der IHK Lüneburg-Wolfsburg am 19. September 2025 können Sie dieses Notfallszenario in Kleingruppen durchspielen. Angeleitet und unterstützt werden sie dabei von Expertinnen und Experten der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime des Landeskriminalamtes (ZAC Niedersachsen) sowie den Krisen- und Notfallfachleuten der Hamburger mata solutions GmbH. Die Teilnehmenden bilden den Notfallstab eines fiktiven Unternehmens und spielen unter Anleitung Herausforderungen einer Cybersicherheitslage. Und das im Rahmen eines so genannten Business Continuity Managements - hinter diesem Begriff steht einfach nur das Ziel, die Geschäftsabläufe auch in einer Extremsituation weiterzuführen.
Der Workshop findet a (9 bis 13 Uhr) in Präsenz in der Geschäftsstelle Celle der IHK Lüneburg-Wolfsburg statt. Er richtet sich an Geschäftsführende bzw. verantwortliche Personen aus Verwaltung oder IT von kleinen und mittleren Unternehmen des produzierenden Gewerbes, Handel, Verkehr, Finanzen, etc. und ist auf zwei Personen je Firma beschränkt. Vertiefte IT-Kenntnisse sind nicht erforderlich. Er ist kostenfrei. Die Plätze sind begrenzt.Tiefere IT-Kenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei, die Plätze sind allerdings begrenzt.
- Programm und Anmeldung „Cyberabwehr“ – Sie werden auf die Anmeldeseite „sweap“ weitergeleitet.