Szenario des ASW Nord als Warnung: Was wäre wenn
30. September 2025 | von Georg ThomasDamit es in einem Spannungsfall, beispielsweise einer Ausdehnung kriegerischer Handlungen in Richtung Westen, nicht zu bösen Überraschungen kommt, hat die Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft Norddeutschlands eine Szenario-Analyse erstellt. Sie bezieht sich auf das vom Politikwissenschaftler Prof. Dr. Carlo Masala veröffentlichte Werk „Wenn Russland gewinnt“. Verfasst hat es Andreas Ebert, Konzernbeauftragter für Wirtschaftsschutz des Volkswagen-Konzerns und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sicherheitsallianz. Stilistisch nutzt er dabei den von Masala gegebenen fiktiven Stil. Dabei verfolgt Ebert auch den Ansatz, Worst-Case-Entwicklungen aufzuzeigen. Der Autor weicht dabei von den Vorstellungen Masalas ab, um verschiedene Szenarien darzustellen, die die Wirtschaft unvorbereitet treffen könnten. Zu jeder Entwicklung werden Fragestellungen aufgezeigt, mit denen sich Unternehmen aus Sicht des ASW Nord bereits jetzt befassen sollten. Die Struktur der Ausarbeitung ist so gewählt, dass jedem Ereignis eine kurze, prägnante Analyse der Auswirkungen auf die Unternehmenssicherheit folgt. Die Analyse des gemeinnützigen Verbands, der sich für die Sicherheitsinteressen der Wirtschaft stark macht, ist online zu finden.
Der Verband verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke, die darin bestehen, Unternehmen, Betriebe und Organisationen der gewerblichen Wirtschaft, sowie die Industrie- und Handels- und Handwerkskammern in Fragen der Sicherheit zu beraten und zu unterstützen. Er soll der gesamten Wirtschaft helfen, sich vor Störungen und Einwirkungen zu schützen, die das Ziel haben, Mitgliedsunternehmen zu gefährden oder zu schädigen.
Die Szenario-Analyse auf der Internetseite der ASW Nord
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