Vollmond als Basketball in einem Korb vor Sternenhimmel – moon-4919501-1280 Foto: Pixabay/Cocoparisienne

Streiflicht, die Freitags-Kolumne: Viel Sport

15. August 2025 | von Klaus Pohlmann

Sport ist eine gefährliche Sache. Nein, nicht Mord – diese Gleichsetzung wird oft Winston Churchill zugeschrieben. Aber im Englischen reimt sich das nicht. „No sports“ scheint da wahrscheinlicher als Churchill-Zitat.

Aber hier soll es um genau das Gegenteil gehen. Viel Sport. Viel Fußball. Damit geht’s gerade wieder los. Aber wie vielfältig der Sport auch ansonsten ist! Hannover ist schon immer Rugby-Hochburg, mit Teams in der 1. Und 2. Bundesliga. Inzwischen auch im Wasserball, auf europäischem Niveau. In der Wasserball-Variante an Land – nein, Spaß: im Handball – sind die Recken von Hannover-Burgdorf ebenfalls europäisch unterwegs. Göttingen hat eine lange Tradition im Basketball – die aktuell in die zweite Liga geführt hat. Im Unterhaus der zweiten Liga spielen die Shooters aus Neustadt. Erstliga-Basketball bieten die Frauen des TK Hannover und die Rollstuhlbasketballer von Hannover United. In der 1. und 2. Bundesliga spielen die Volleyballer aus Giesen.

Die meisten dieser Mannschaften stehen vor dem Ligastart. Und jede Wette: Alle brauchen Unterstützung. In jeder Hinsicht.

Und warum ist das nun eine gefährliche Sache? Weil immer die Gefahr besteht, fast unvermeidlich, Sportarten oder Vereine zu vergessen. Und damit Leistungen nicht richtig zu würdigen. Jedenfalls sieht es dann so aus. Ist aber nicht so gemeint. Zum Beispiel Turnen oder Lacrosse: Auch da gibt es Spitzenclubs in Hannover und Göttingen.

Und schließlich geht es bei der Unterstützung oder beim Mitmachen ja auch nicht nur um die Top-Ligen und Top-Vereine. Dazu ist Sport insgesamt zu wichtig. Also kommen wir auch hier auf Goethe zurück: „Willst Du immer weiterschweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.“  (pm)