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Niedersachsen fördert acht Startup-Zentren
19. Dezember 2025 | von Barbara Dörmer
Acht Startup-Zentren werden vom Land Niedersachsen in den Jahren 2026 bis 2028 mit 2,4 Mio. Euro gefördert. Mit der Entscheidung will das Wirtschaftsministerium die Bedeutung von Startups als Treiber für Innovation, Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit unterstreichen.
Die Startup-Zentren fungieren als zentrale Anlaufstellen für Gründerinnen und Gründer. Sie bieten umfassende Beratung, Coaching-Formate sowie gezielte Vernetzungsangebote und decken ein breites thematisches Spektrum ab – von Künstlicher Intelligenz und Bioökonomie über Mobilität und Gesundheit bis hin zu Nachhaltigkeit und Energie. „Startups stehen für Innovationskraft, Mut und unternehmerischen Aufbruch. Mit der Förderung der Startup-Zentren setzen wir ein klares Signal: Niedersachsen schafft verlässliche Rahmenbedingungen für Gründerinnen und Gründer und stärkt seine Position als leistungsfähiger und zukunftsorientierter Startup-Standort“, so Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne. Für die Förderung der acht Zentren von 2026 bis 2028 stellt das Land 2,4 Mio. Euro bereit.
Aus dem Gebiet der IHK Hannover sind das VentureVilla Accelerator Programm (Fokus: Software- und Webtechnologien) und das RootCamp Acceleration Programm (Fokus Bioökonomie) unter den geförderten Projekten.
Außerdem werden folgende Projekte aus Niedersachsen gefördert.
- Braunschweig: W.IN Startup Akademie (Mobilität, Produktionstechnik, Quanten- und Informationstechnologie)
- Oldenburg: GO! Startup Accelerator Oldenburg (Künstliche Intelligenz, Energie, Gesundheit),
- Osnabrück: Smart City House Accelerator 2.0 (Smart-City-, Energie- und Nachhaltigkeitsinnovationen), Seedhouse Mittelstands Accelerator (Digitalisierung, Prozessoptimierung), OHA Osnabrück Healthcare Accelerator (Digital Health, Medizintechnik)
- Wolfsburg: Startup-Zentrum Wolfsburg (Künstliche Intelligenz, Mobilität, Kreislaufwirtschaft, Gesundheit)
