Zweiter Platz bei Jugend gründet 2025 mit Urkunde und Teilnehmern Claudia Gaida mit Josephine Fink und Jannis Sutor, beide von der Volkswagen AG - Foto: Jugend gründet

Claudia Gaida landet bei „Jugend gründet“ auf Platz 2

27. Juni 2025 | von Barbara Dörmer

Claudia Gaida vom Schiller Gymnasium aus Hannover wurde beim Finale des bundesweiten Wettbewerbs „Jugend gründet“ gestern in Stuttgart mit dem zweiten Platz ausgezeichnet und erhielt darüber hinaus den Sonderpreis „Künstliche Intelligenz“. 

„IncluSign“ heißt die Idee, mit der die 16-jährige Schülerin aus Hannover beim Bundeswettbewerb „Jugend gründet“ durchstartete. Dank KI kann die App Gebärdensprache in Echtzeit in gesprochene Sprache oder Text übersetzen. Außerdem gibt es ein Lerncenter, in dem Gebärdensprache interaktiv erlernt wird. Der Wettbewerb wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Für ihren zweiten Platz darf Claudia Gaida nun ins Volkswagen Headquarter nach Wolfsburg reisen, um dort spannende Einblicke in den Konzernkosmos und in die Autostadt zu erhalten.  

„Claudia hat mit ihrer Lösung eindrucksvoll gezeigt, wie Künstliche Intelligenz Barrieren abbauen und unsere Gesellschaft inklusiver machen kann. Dass sie sich das gesamte technische Fundament eigenständig erarbeitet hat und mit spürbarem Engagement weiterforscht, unterstreicht ihre Fähigkeit komplexe KI in greifbare, gesellschaftlich relevante Anwendungen zu übersetzen“, so KI-Experte Carsten Kraus von der CK Holding, der den Sonderpreis stiftete. Mit dem Preis möchte der Unternehmer, der auch als Business Angel tätig ist, das enorme Potenzial von Künstlicher Intelligenz für Wirtschaft und Gesellschaft sichtbar machen. Claudia Gaida kann sich nun auch noch über einen Hochleistungsrechner freuen, mit dem sie ihre KI-Anwendung berechnen und weiter entwickeln kann.