Nero-Gruppe kauft Wohnquartier in Hannover

Hannover. Die Nero-Gruppe hat in der Landeshauptstadt ein zusammenhängendes Wohnquartier aus 17 Mehrfamilienhäusern in Herrenhausen übernommen. Es umfasst insgesamt 136 Wohneinheiten und rund 7500 Quadratmeter Wohnfläche. Die denkmalgeschützten Gebäude stammen aus dem Jahr 1930 und werden über Fernwärme versorgt. Der Kaufpreis bewegt sich im zweistelligen Millionenbereich. Die Sparkasse Hannover war bei der Transaktion beratend für Nero tätig. Für das hannoversche Immobilienunternehmen ist der Ankauf ein Baustein in der regionalen Erweiterung des Portfolios und soll die Grundlage für eine langfristige Quartiersentwicklung bilden. 

Die Nero-Gruppe ist ein inhabergeführter Wohnungsbestandshalter mit einem Bestand von inzwischen über 1000 Wohneinheiten. Investiert wird in Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in zentralen Lagen, deren Weiterentwicklung langfristige Perspektiven bietet. Geschäftsführende Gesellschafter sind Oliver Carl und Andreas Kurowski.

Oliver Carl: „Die Lage, die Struktur des Bestands und die Perspektive einer schrittweisen Weiterentwicklung passen zu unserem unternehmerischen Ansatz, in Hannover zu investieren.“ Das Unternehmen hat sich zuletzt organisatorisch neu aufgestellt und will weiter wachsen. Der jüngste Ankauf in Herrenhausen reiht sich in die Strategie der vergangenen Jahre mit ähnlich großen Transaktionen. Für 2026 sind weitere gezielte Ankäufe in Hannover und Braunschweig mit Fokus auf entwicklungsfähige Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen geplant. (pm)