Urlaub im eigenen Land boomt. Nicht nur in diesem Jahr, als noch mehr Menschen als sonst an der Küste Abkühlung suchten. Es entstehen neue touristische Angebote und Unterkünfte, die sich am Markt behaupten müssen. Am Dümmer, im Harz, in Hannover und Wietzen bei Nienburg haben wir uns einige große und kleine Projekte näher angeschaut.
[/vc_column_text][vc_column_text]Es tut sich was in Niedersachsen. Während vielerorts neue Hotels, Zeltplätze und Ferienhäuser entstehen, verschwinden an anderer Stelle kleine Gasthöfe, Pensionen und Landschulheime. „Ein echter mittelfristiger Trend ist jedoch nicht eindeutig auszumachen.“ So steht es im aktuellen Tourismusbarometer, das der niedersächsische Sparkassenverband gerade veröffentlicht hat. Download: www.svn.de/sparkassen/tourismusbarometer Die Übernachtungszahlen in Niedersachsen stiegen im Jahr 2017 das vierte Mal in Folge um 1,7 Prozent auf 43,5 Millionen, was allerdings einen Prozentpunkt unter dem Bundestrend liegt. Niedersachsens Regionen entwickelten sich sehr unterschiedlich. Während die Lüneburger Heide (-0,2%) und das Weserbergland (-1,9%) leichte Einbußen registrierten, stiegen die Zahlen im Nordwesten teils kräftig (zwischen 3,2 und 5,2%). Auch die Nordseeregion (1 bis 2,5 %), die größeren Städte (3,4%) und auch der westliche Harz (0,4%) konnten mehr Gäste anziehen, allerdings sind die Zahlen im östlichen Harz deutlich besser. Die Investitionen in neue Unterkünfte und Attraktionen haben sich dort schon ausgezahlt. Ob dies am Dümmer oder bei der Leinewelle auch funktioniert, wird sich bald zeigen. Lesen Sie weiter:Teil 2 – Leuchtturm am Dümmer – ein neuer Ferienpark entsteht
Teil 3 – Eine Welle für Hannover
Teil 4 – Jurten, Adrenalin und neue Ausblicke
Teil 5 – Kultur-Tourismus-Magnet