Ist aber eigentlich egal. Die Corona-Pandemie hat weltweit unabsehbare Folgen für Menschen, für Gesellschaft und Ökonomie. Mindestens. Ob es nun für uns die größte Krise seit der Nachkriegszeit ist, erscheint da unwichtig. Die Herausforderung ist so oder so gewaltig.
Doch manchmal blitzt die Verbindung mit der Vergangenheit auf. Vor 75 Jahren ruhten in Europa seit ein paar Tagen die Waffen. Bereits Anfang Juni 1945 erschien jedoch ein Mitteilungsblatt der irgendwie arbeitenden Wirtschaftskammer Hildesheim, das zu den vielen Vorläufern der „Niedersächsischen Wirtschaft“ als Zeitschrift gehört. Und zu den wichtigsten Nachrichten zählte damals der Hinweis, dass bestimmte Unternehmen wieder arbeiten dürfen. Neben den Lebensmittelbetrieben alles rund um Medizin und Hygiene, außerdem Sanitärunternehmen und Abfallbeseitigung. In aktuellem Sprachgebrauch Beginn einer Exit-Strategie – und damals der erste Schritt zum Wirtschaftswunder.
Weitere Rückblicke finden Sie hier.
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Ursprünglich als Wirtschaftspolitisches Streiflicht, später in einer eigenen Rubrik „Streiflichter“: Glossen begleiten die Niedersächsische Wirtschaft von Anfang an und hatten schon in Vorgänger-Publikationen ihren Platz. An dieser Stelle finden Sie jeden Freitag eine Glosse in dieser Tradition.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]