„Wir nehmen das mit Bedauern und Verwunderung zur Kenntnis,“ betont Henning Deneke-Jöhrens, Vorstandsvorsitzender der Volksbank eG „zumal in unseren Gesprächen und den seit Monaten laufenden gemeinsamen Projekten nie der leiseste Zweifel daran aufkam, dass wir das gemeinsame Ziel „Ein Markt – eine Bank“ noch in diesem Sommer erreichen. Wir wollten zwei „gesunde“ Banken zu einer starken Bank in zukunftsgerichteter Unternehmensgröße verschmelzen.“
Erst vor drei Monaten hatten beide Banken über die Fusionspläne informiert. „Eine Fusion ergibt Sinn“, hatte Jörg Biethan, Vorstand der Volksbank Hildesheimer Börde eG, im Januar noch gesagt.
Den Entscheidern in der Volksbank eG, Vorstand und Aufsichtsrat, ist allerdings klar, dass das Zurückschauen die Bank nicht voranbringt. Henning Deneke-Jöhrens hat bereits die Zukunft fest im Blick: „Wir werden die Energie nun ganz auf uns konzentrieren. Dass dabei unsere Mitglieder und Kunden im Fokus stehen, ist für eine Genossenschaftsbank selbstredend. Eine Fusion ist nach dieser einseitigen Entscheidung der Volksbank Hildesheimer Börde eG mittelfristig nicht absehbar.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]