[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Treuhandstelle für Dauergrabpflege Niedersachsen/Sachsen-Anhalt GmbH feiert in diesem Jahr 50-jähriges Bestehen. Sie geht zurück auf die Initiative von sechs Friedhofsgärtnern, der Land- und Pachtbank (die später zum Bankhaus Hallbaum wurde) und dem Landesverband Gartenbau  Niedersachsen, die die Gesellschaft im April 1968 gründeten. Die Treuhandstelle trägt dafür Sorge, dass ein Grab über einen vereinbarten Zeitraum gepflegt und nach den Wünschen der Kunden bepflanzt wird. Die Gesellschaft gewährleistet die treuhänderische Sicherheit für die mit den angeschlossenen Unternehmen, in der Regel Friedhofsgärtnereien, vereinbarten Vorsorgeverträge. In den letzten 50 Jahren hat die Treuhandstelle insgesamt bereits 38 000 Verträge abgeschlossen. Ende vergangenen Jahres belief sich das von der Gesellschaft verwaltete Vermögen auf insgesamt 76 Mio. Euro. Im Durchschnitt beläuft sich ein Vertrag auf eine Summe von rund 4500 Euro. In Niedersachsen ist die Treuhandstelle auf rund 1200 Friedhöfen vertreten. Um sicherzustellen, dass die Pflege von den Friedhofsgärtnereien ordnungsgemäß gepflegt werden, beschäftigt die Gesellschaft einen Kontrolleur, der sich täglich mehrere Gräber anschaut. „Der ist jedes Jahr gut 40 000 Kilometer für uns unterwegs“, sagt Geschäftsführer Armin Kalbe. Seit zehn Jahren bietet die Treuhandstelle auch Verträge zur Grabmal- und Bestattungsvorsorge an. Zwischen 10 und 15 Prozent der jährlich neu abgeschlossenen 1000 bis 1100 Verträge entfallen mittlerweile auf diesen Bereich. Die Gesellschaft legt das Vermögen ihrer Kunden gemäß strengen Anlagekriterien an, die Erträge werden den einzelnen Konten gutgeschrieben. Im Falle von Überschüssen nach Ende der Vertragslaufzeit kommen diese wohltätigen Zwecken zugute. So hat die Treuhandstelle anlässlich ihres 40-jährigen Bestehens Materialien für die Trauerarbeit mit Kindern („Gibt‘s im Himmel auch Spaghetti?“) erstellt, die sich im gesamten deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit erfreuen. Zum fünfzigsten Jubiläum startet die Gesellschaft das Projekt „Bienengartenpate“, bei dem Friedhofsgärtner Freiflächen auf Friedhöfen bienenfreundlich
bepflanzen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Jetzt Artikel teilen!