Von Klaus Pohlmann

Wir konnten der Versuchung nicht widerstehen: Wenn Künstliche Intelligenz schon ein wesentliches Thema der aktuellen NW (Nov_Dez 6/2023) ist, dann wollten wir auch das Titelbild mit KI erzeugen. In diesem Fall mit midjourney – einer Künstlichen Intelligenz, mit der man über Discord in Verbindung tritt. Entscheidend ist natürlich, wie man die Bildmaschine füttert. Einsatz von KI in kleinen und mittleren Unternehmen, Fallbeispiele, Menschen im Hintergrund – das waren die ersten Stichworte. Die Ergebnisse: Arbeitssituationen am Laptop. Zugegeben, das kommt dem Einsatz von KI in Unternehmen schon ziemlich nahe: Beispiele lesen Sie auf den folgenden Seiten. Aber wie wird aus diesem Bild deutlich, dass es um KI geht und nicht um die tägliche Bürokommunikation? Also wollten wir Roboter. Die Futtermischung für die Softwaren haben wir entsprechend ergänzt, und das einmal in einer Science-Fiction-Umgebung und einmal mit  Büroatmosphäre.

Es gibt viel zu sehen auf diesen Bildern. Finger zählen ist immer ein guter Tipp. Zum Beispiel im Bild links unten, beim Mann in der Mitte. Und was ist das für ein Getränk auf dem Schreibtisch rechts unten? Offenbar Bier mit sehr viel durchsichtigem Schaum. Woher soll ein KI auch wissen, dass das nicht businesslike ist? Oder auf dem Titel dieser Ausgabe: Das ist doch keine Kaffeetasse, sondern ein schiefes Gefäß ohne Henkel. Aber vor allem: die Roboter. Der (oder die?) eine kommt mit einer ziemlich fürchterlichen Grimasse. Einer wirkt unheimlich, einer aggressiv. Und dem vierten wachsen Haare. Das alles hilft, die Arbeitsweise einer KI zu verstehen. Von einer Denkweise wollen wir besser nicht sprechen.

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