Der Life-Science-Konzern Sartorius erweitert seine Klimastrategie und -ziele um das langfristige Ziel einer vollständigen Dekarbonisierung seiner Geschäftsaktivitäten bis zum Jahr 2045. Die Klimaneutralität soll durch die kontinuierliche Dekarbonisierung entlang der Wertschöpfungskette sowie den Ausgleich unvermeidbarer Restemissionen im Einklang mit dem Pariser Klimaschutzabkommen erzielt werden. „In Zukunft wollen wir weiterhin stark wachsen – gleichzeitig setzen wir uns das Ziel, bis spätestens zum Jahr 2045 klimaneutral zu sein. Dies kann nur gemeinsam mit unseren Kunden und Lieferanten gelingen. Daher bauen wir unser Engagement und unsere Kooperationen in diese Richtung gezielt aus“, sagte Sartorius-Vorstandschef Joachim Kreuzburg.

Im Jahr 2021 hatte Sartorius seine Klimaziele bis zum Jahr 2030 veröffentlicht. Die Reduzierung der Emissionsintensität – Emissionen aus Scope 1, 2 und 3 in CO2-Äquivalenten pro Euro Umsatz – um durchschnittlich zehn Prozent pro Jahr bezieht sich auf das Basisjahr 2019 und ist seit 2022 auch Bestandteil des Vergütungssystems für den Vorstand. Zudem sollen alle vermeidbaren direkten Emissionen aus Scope 1 und 2 eliminiert werden. Unterstützt werden diese Ziele unter anderem dadurch, dass Sartorius bis zum Jahr 2030 an allen mehr als 60 Standorten weltweit vollständig auf Elektrizität aus erneuerbaren Quellen umzusteigen plant.

Die mittelfristigen Klimaziele des Konzerns bis zum Jahr 2030 sollen nun um wissenschaftsbasierte, durch die Science Based Targets-Initiative (SBTi) bestätigte Klimaziele ergänzt werden. Hierzu hat sich Sartorius bei der SBTi verpflichtet. Die Organisation ermöglicht Unternehmen eine unabhängige Bewertung und Validierung ihrer Klimaziele im Hinblick auf Konformität mit dem Pariser Klimaschutzabkommen und dem 1.5°C-Pfad zur Begrenzung der globalen Erwärmung.

www.sartorius.com/en/company-de/sustainability-de

 

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