Kerstin Liebelt übernimmt zum 1. Juli die Geschäftsführung der Clearingstelle des Landes Niedersachsen. Zeitgleich verlässt Sandra Schubert die Clearingstelle, die sie seit November 2020 erfolgreich aufgebaut und geleitet hat. „Wir danken Frau Schubert herzlich für ihr großes Engagement beim Aufbau dieser für die niedersächsische Wirtschaft so wichtigen Institution“, sagt Monika Scherf, Hauptgeschäftsführerin der IHK Niedersachsen (IHKN). Ihrem kompetenten Wirken und ihrer hohen Fachkenntnis sei es maßgeblich zu verdanken, dass die Clearingstelle ‚das Laufen gelernt‘ und sich zu einer anerkannten Institution entwickelt habe. Bis heute wurden 30 umfangreiche Stellungnahmen zu unterschiedlichsten mittelstandsrelevanten Rechts- und Verfahrensfragen abgegeben und so eine Vielzahl an Vereinfachungen angeregt. „Zugleich freuen wir uns, dass wir mit Kerstin Liebelt eine in der Landespolitik sehr erfahrene und bestens vernetze Nachfolgerin gewinnen konnten“, so Scherf weiter.
Und sie ergänzte: „Gerade in Zeiten des Wandels, des Krieges und der Krisen ist die Arbeit der Clearingstelle – unnötige zusätzliche Bürokratiebelastungen aufzuzeigen und möglichst zu vermeiden – wichtiger denn je.“ Liebelt (60), Diplom Volkswirtin, hat seit 2001 unterschiedliche politische Mandate in der Kommunalpolitik inne. Darüber hinaus war sie von 2017 bis 2022 Abgeordnete des Niedersächsischen Landtages. “Ich freue mich auf die Möglichkeit meine berufliche und politische Erfahrung in der neuen Tätigkeit als Geschäftsführerin der Clearingstelle des Landes Niedersachsen einzubringen und dazu beizutragen, unnötigen Bürokratieaufbau für die mittelständischen Unternehmen in Niedersachsen zu vermeiden.“