Die Projektförderung der Clearingstelle des Landes Niedersachsen wird bis Ende 2024 verlängert. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies hat heute gemeinsam mit der IHKN-Hauptgeschäftsführerin Monika Scherf die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Die Projektförderung der Clearingstelle des Landes Niedersachsen wird bis Ende 2024 verlängert. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies hat heute gemeinsam mit der IHKN-Hauptgeschäftsführerin Monika Scherf die entsprechende Vereinbarung unterzeichnet.

Seit ihrer Gründung im November 2020 hat die Clearingstelle 28 beratende Gutachten erstellt und so geholfen, Rechtsvorhaben des Landes zu optimieren. Die Stelle arbeitet unabhängig und weisungsfrei, organisatorisch getragen von der IHK Niedersachsen (IHKN). Im vergangenen Jahr hatte die Fachhochschule des Mittelstandes (FHM) die Arbeit der Clearingstelle durchweg positiv bewertet. Das Landeskabinett hat die Verlängerung der Projektförderung beschlossen, die jetzt für das kommende Jahr festgeschrieben wurde.

Die Ckearingstelle des Landes wird getragen von der IHKN und setzt ihre Arbeit bis Ende 2024 fort.

Wirtschaftsminister Olaf Lies nannte die Arbeit der Clearingstelle wichtiger denn je angesichts vielfältiger Herausforderungen: „Oberstes Ziel muss es sein, unsere Unternehmen vor weiteren Belastungen zu schützen – und dazu gehört in besonderem Maße das Vermeiden überflüssiger Bürokratie.“ IHKN-Präsident Dr. Bernhard Brons erklärte, die Clearingstelle habe aus Sicht der niedersächsischen Wirtschaft vieles bewegt: „Gerade in Zeiten des Wandels und der Krisen ist es nötig, Gesetze und Verordnungen mittelstandsfreundlich und praxisnah zu gestalten und dadurch Freiräume zu schaffen, damit sich Unternehmen auf ihr Kerngeschäft und auf Innovationen in Produkte und Prozesse konzentrieren können, um wettbewerbsfähig zu bleiben.“ Und IHKN-Hauptgeschäftsführerin Monika Scherf wies auf die künftige Aufstellung der Einrichtung hin: „Für die Zukunft ist die Clearingstelle gut aufgestellt, auch wenn Sandra Schubert, die als Geschäftsführerin die Clearingstelle aufgebaut und seit ihrer Gründung geführt hatte, diese in Kürze verlässt. Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit. Ebenso ein herzliches Willkommen an ihre Nachfolgerin: Mit Kerstin Liebelt konnten wir eine in der Landespolitik sehr erfahrene Nachfolgerin für die Leitung der Clearingstelle gewinnen.“

 

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