Niedersachsen und das südspanische Andalusien haben trotz der Corona-Pandemie die verabredete Kooperation zur Zusammenarbeit in der Beruflichen Bildung vorangebracht: Seit März haben fünf Auszubildende aus Malaga und Sevilla im Rahmen des Erasmus+-Programms ihre dreimonatigen betrieblichen Praktika in niedersächsischen Unternehmen absolviert. Mit Unterstützung der IHK Hannover fanden sich trotz der Einschränkungen in Folge der Pandemie Unternehmen, die den jungen Leuten einen Praktikumsplatz boten.

Niedersachsens Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, und Maike Bielfeldt, Hauptgeschäftsführerin der IHK Hannover, dankten bei einem Empfang am 23. Juni den Unternehmen, die an dem Projekt mitgewirkt haben. Drei Firmen hätten bereits jetzt signalisiert, dass sie auch Interesse an einer Folgebeschäftigung haben. „Als IHK sehen wir uns neben der zentralen Funktion als zuständige Stelle für die berufliche Bildung und Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen vor allem als Impulsgeber und Unterstützer innovativer und effektiver Maßnahmen und Projekte“, erklärte Bielfeldt.

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