Vorstandschef Christian Wendler betont zum Start des Lenze-Impfzentrums den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ebenso wie die geselloschaftliche Verantwortung des Unternehmen.

Mehr als 150 Impfungen am ersten Tag: Beim Automatisierungsspezialisten Lenze hat das eigene Impfzentrum die Arbeit aufgenommen. Das Unternehmen hatte seiner Belegschaft in Deutschland ein freiwilliges Impfangebot gemacht. Bis zu drei Ärzte werden in den nächsten Wochen rund 850 Impfungen verabreichen – je nach Verfügbarkeit des Impfstoffs.

Über die eigenen Belegschaft hinaus

Neben den festen Mitarbeitern hat Lenze auch seinen Leiharbeitskräften und externen Dienstleistenden eine Impfung angeboten. In fünf bis sechs Wochen beginnen die Zweitimpfungen. Auch eine Ausdehnung auf Familienangehörige sei möglich, abhängig davon, wie sich die Situation weiter gestalte.

Bislang nur vereinzelte Fälle

Auf die bisherigen Maßnahmen gegen Corona blickt man im Hamelner Unternehmen zufrieden zurück. Hygiene, Tests und organisatorische Veränderungen hätten dazu geführt, dass es weltweit lediglich vereinzelte Corona-Fälle gab. Die hätten aber nicht zu einem Infektionsgeschehen innerhalb der Belegschaft geführt, heißt es.

Klare Entscheidung

Lenze-Vorstandschef Christian Wendler: “Das Wohlergehen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist uns ein besonderes Anliegen. So war es von Anfang an klar, dass wir ein Impfangebot machen werden, sobald es möglich ist.“ Er sieht die Impfaktion ausdrücklich auch als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung des Unternehmens.

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