Mit der jetzt gestarteten Erweiterung des Technologie-Zentrums wird der Technologie- und Innovationsstandort im Nordwesten Hannovers weiter gestärkt.
Das Technologie-Zentrum im Wissenschaftspark Hannover-Marienwerder wird für rund 12,5 Mio. Euro ausgebaut. Damit wächst die Fläche, auf der innovative, technologieorientierte Unternehmen Büros, Werkstätten und Labore nutzen können, von 3800 auf 6500 Quadratmeter. Den Startschuss für die Bauarbeiten gaben im Juni Staatssekretär Matthias Wunderling-Weilbier vom niedersächsischen Europaministerium, das auch für regionale Entwicklung zuständig ist, sowie Staatssekretär Stefan Muhle vom Wirtschaftsministerium, außerdem Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay, Regionspräsident Hauke Jagau und Hannoverimpuls-Geschäftsführerin Doris Petersen.
Meilenstein für Hannover
Petersen bezeichnete das Projekt als „echten Meilenstein“ für Hannover. Auch die Staatssekretäre Wunderling-Weilbier und Muhle betonten die Bedeutung des Projekt für die Wettbewerbsfähigkeit der Region und die Förderung von Innovationen. Die Hannoverimpuls GmbH betreibt das Technologiezentrum seit 2013. Das Land Niedersachsen steuert 5,5 Mio. Euro aus EU-Mitteln bei.
Gebündelte Kompetenz
Mit dem jetzt begonnenen Ausbau des Technologie-Zentrums wird der Standort im Nordwesten der Landeshauptstadt weiter gestärkt, an dem bereits verschiedenste Forschungseinrichtungen aus den Bereichen digitaler Technologien sowie Produktionstechniken gebündelt sind, etwa das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH), das Laserzentrum sowie nicht weit entfernt der neue Maschinenbaucampus der Leibniz-Uni. Darauf wies Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay hin. Und auch der hannoversche Regionspräsident Hauke Jagau ist glücklich über den Erweiterungsbau, der bis Ende Juni 2022 fertiggestellt sein soll.