Eigenständig in der Markenstrategie des Volkswagen-Konzerns: Das gilt für VW Nutzfahrzeuge in Hannover jetzt seit genau 25 Jahren.
[/vc_column_text][vc_column_text]Genau vor einem Vierteljahrhundert, am 9. November 1995, wurde in Hannover die Gründung von Volkswagen Nutzfahrzeuge als damals fünfter Konzernmarke neben Volkswagen, Audi, Seat und Skoda bekanntgegeben. Dahinter steckte die Idee, die Nutzfahrzeugaktivitäten bei VW neu aufzustellen. Produktplanung, Entwicklung, Einkauf, Produktion und Vertrieb sollten künftig von VWN gebündelt werden.
Die Ursprünge des Transporterwerks in Hannover reichen aber natürlich weit länger zurück, bis in die 50er Jahre. Für die Bau des VW Bulli – die Baureihe T1 – reichte der Platz in Wolfsburg nicht. Fündig bei der Standortsuche wurde man im hannoverschen Stadtteil Stöcken. Heute ist das Werk mit mehr als 14.000 Beschäftigten größter Arbeitgeber in Hannover.
Erster Chef der neuen Konzernmarke war vor 25 Jahren Dr. Bernd Wiedemann. Aktuell steht Carsten Intra an der Spitze von VW Nutzfahrzeuge. Sein Vorgänger Thomas Sedran konnte noch im März 2019 verkünden, dass die Hannoveraner Konzernmarke vor wesentlichen Umbauschritten steht. Neben neuen Modellen betrifft das den Einstieg in die Elektromobilität auch bei den Transportern sowie die Entwicklung neuer Geschäftsmodell in Zusammenhang mit autonomem Fahren.
Das VW-Werk in Stöcken führt damit die Tradition der Transporterstadt Hannover weiter, deren andere Säule von Hanomag, später in der Verbindung mit Henschel, getragen wurde.
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