Well, this is it. Oder: Das war’s dann wohl. Wie es in der deutschen Synchronfassung der Blues Brothers ganz zu Beginn des Films heißt. Für die Jüngeren unter uns: Diese Hommage an die Slapstick-Ära mit jeder Menge Musik und Gastauftritten von Aretha Franklin bis Steven Spielberg muss man mindestens einmal gesehen haben. Viele Ältere können den Text mitsprechen, so oft haben sie den Streifen geguckt.
This was. So hieß 1968 das erste Album der damals noch jungen Band Jethro Tull. Das übersetzen wir auch einfach mal mit: Das war’s. Auf dem Cover sieht man die Musiker, allesamt so Anfang bis Mitte 20, als Greise.
Das war’s. Mit beidem haben wir zwar einiges über Musik- und Filmgeschmack preisgegeben. Aber eigentlich geht es natürlich um das Jahresende. Denn das kommt unvermeidlich, und dies ist das letzte Streiflicht 2024.
Also wünschen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Lesern, frohe und friedvolle Festtage. Und einen guten Start ins Neue Jahr.
Das hört sich natürlich alles so endgültig an. Wie immer zum Jahresende. Und angesichts vieler Unsicherheiten vielleicht noch ein bisschen mehr als sonst. Deshalb machen wir noch einmal einen kurzen Abstecher in die Musik: This was, nannten die Musiker von Jethro Tull ihre erste Platte. Heute, gut 56 Jahre danach, geht der Kopf der Band, Ian Anderson, immer noch auf Tour. Also nix mit „Das war’s dann wohl.“ Sondern es geht weiter. Und das ist gut so. (pm)
Ursprünglich als Wirtschaftspolitisches Streiflicht, später in einer eigenen Rubrik „Streiflichter“: Glossen begleiten die Niedersächsische Wirtschaft von Anfang an und hatten schon in Vorgänger-Publikationen ihren Platz. An dieser Stelle finden Sie jeden Freitag eine Glosse in dieser Tradition.