Hannover. Wirtschaftsminister Olaf Lies hob als Gast Anfang September die htp eSport Akademie Hannover aus der Taufe. Damit die die htp GmbH Teil einer Partnerschaft gemeinsam mit der Dr. Buhmann Schule & Akademie und dem eSport Innovation Hub Hannover, die elektronischen Sport in Hannover und darüber hinaus fördern soll.  Mit Blick auf den elektronischen Sport hob Lies die zukunftsgerichteten Fähigkeiten hervor, die dadurch vermittelt würden.

Thomas Heitmann, Geschäftsführer der htp GmbH, betonte die Notwendigkeit einer stabilen und zuverlässigen Daten-Infrastruktur. Der hannoversche Telekommunikationsanbieter sorgt für eine leistungsstarke Internetverbindung als digitales Rückgrat sowohl für den E-Sport als auch für die Bildungszentren der Dr. Buhmann Schule & Akademie. Björn Benke, Leiter des eSport Innovation Hub, wies dabei auch auf gesellschaftliche Verantwortung hin, die durch regelmäßige Info- und Elternabende oder auch durch Workshops mit Unternehmen wahrgenommen werde. Ziel ist es auch, das aus Sicht der Akademie-Verantwortlichen oft missverstandene Bild vom E-Sport in ein neues Licht zu rücken und als ernst zu nehmende Sportart darzustellen.

Die Buhmann Schule & Akademie ist seit einigen Jahren mit eigenen E-Sport-Teams unterwegs, unter anderem im der weit verbreiteten Mannschaftsspiel League of Legends. Bei der Präsentation der neuen Akademie stellten die E-Sport-Profis und Buhmann-Stipendiaten Linus „Wildenbruch“ Köhler, Kerem „goose“ Katilmis und Isa „Xagong“ Dagli die Funktionsweise von League of Legends und ihre spezifischen Rollen im Team vor. Das Team absolviert rund zwei bis drei Ligaspiele und trainiert drei bis vier Tage im Buhmann-Leistungszentrum in Hannover. Erfolge bislang: nationale Meisterschaften, Europameisterschaften und ein Weltmeistertitel.

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