Hannover. Die Sparda-Bank Hannover hat die Goldmedaillen-Prämie für die deutschen 3×3-Basketballerinnen: Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher und Marie Reichert erhielten jeweils einen symbolischen Scheck über 20.000 Euro. Damit wolle man die außergewöhnlichen Leistungen der Athletinnen würdigen, die im Geschäftsgebiet der Bank am 3×3-Stützpunkt in Hannover trainieren. Sparda-Chef André-Christian Rump nannte die Sportförderung eine Herzensangelegenheit und bezeichnete den Olympiasieg als großen Stolz für due Region. Mit ihrer Aktion setzt die Bank ein Zeichen in der nach den Olympischen Spielen von Paris entbrannten Diskussion um die Unterstützung des Spitzensport. Die Drogeriemarkt-Kette Rossemann hat wenige Tage zuvor angekündigt, bei den Spielen 2028 in Los Angeles die Medaillen-Prämien deutscher Sportler verdoppeln zu wollen. Die Sparda-Bank will mit ihrer Aktion auch deutlich machen, dass es in Deutschland noch erheblichen Handlungsbedarf gibt, um den Athletinnen und Athleten langfristig die Wertschätzung zukommen zu lassen, die ihren Leistungen für den deutschen Sport angemessen ist.

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