Hannover. Der mehrheitlich zum Talanx-Konzern gehörende Rückversicherer Hannover Rück hat im ersten Halbjahr den Nettokonzerngewinn um 21 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro gesteigert und bestätigt ihre Ziele für das Gesamtjahr 2024.

Der Brutto-Rückversicherungsumsatz stieg in diesem Zeitraum um 5,2 Prozent auf 12,9 Mrd. Euro (Vorjahr: 12,3 Mrd. Euro). Bei unveränderten Währungskursen hätte sich ein Wachstum von 6,1 Prozent ergeben.

Das operative Ergebnis (Ebit) verbesserte sich um 23 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro, der Nettokonzerngewinn um 21 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro. Das Ergebnis je Aktie belief sich somit auf 9,63 Euro gegenüber 7,96 Euro nach den ersten sechs Monaten 2023.

„Hinter uns liegt ein erfolgreiches erstes Halbjahr mit einem deutlichen Wachstum in der Schaden-Rückversicherung und einem zufriedenstellenden Nettokonzerngewinn. Zugleich hat sich der Trend zunehmender Frequenzschäden und Schäden aus Sekundärrisiken wie etwa Überschwemmungen fortgesetzt“, sagte Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück. „Auf die nun anstehende und erfahrungsgemäß schadenreichere zweite Jahreshälfte fühlen wir uns dank unseres selektiven Zeichnungsansatzes und unserer Retrozessionsstrategie gut vorbereitet.“

 

 

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