Hannover. Die TUI ist mit positiven Zahlen in das Geschäftsjahr gestartet, das beim hannoverschen Reisekonzern traditionell bereits im Oktober des Vorjahres beginnt. 3,5 Millionen Gäste reisten im 1. Quartal 2024 (Oktober bis Dezember 2023) mit der TUI in den Urlaub und sorgten für einen Anstieg beim Konzern-Umsatz um 15 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro (1. Quartal 2023: 3,8 Mrd. Euro). Erstmals war das bereinigte EBIT in diesem normalerweise saisonbedingt negativen Quartal mit sechs Mio. Euro positiv. In einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld profitierte die TUI von der anhaltenden Reisenachfrage mit höheren Preisen und Raten. TUI Vorstandsvorsitzender Sebastian Ebel: „Wir halten Kurs, bauen den Konzern um und wachsen. Die eingeleiteten Maßnahmen greifen und zeigen Wirkung. Wir beschleunigen unsere Transformation Quartal für Quartal. Wichtig sind operative Exzellenz, agiles und flexibles Handeln und die konsequente Umsetzung unserer Programme. Zudem ist die Reisebereitschaft der Menschen immer noch hoch, trotz eines weiterhin herausfordernden Marktumfelds. Wir schaffen damit die Basis für künftiges profitables Wachstum der TUI. Und es bestärkt unsere Erwartungen für das Gesamtjahr: Wir wollen beim Umsatz um mindestens 10 Prozent und im operativen Ergebnis um mindestens 25 Prozent wachsen.“
Entwicklung des 1. Geschäftsquartals 2024
3,5 Millionen Gäste reisten im 1. Geschäftsquartal 2024 mit der TUI – das sind sechs Prozent beziehungsweise 200.000 mehr als im Vorjahr (3,3 Millionen). Die durchschnittliche Auslastung lag mit 87 Prozent um einen Prozentpunkt über dem Vorjahr. Durch die hohe Reisebereitschaft der Menschen sowie höhere Preise und Raten verbesserte sich das bereinigte operative Ergebnis um 159 Mio. Euro (Vorjahr: -153 Mio. Euro) und war mit sechs Millionen Euro erstmals positiv. Normalerweise sind die ersten beiden Quartale des Geschäftsjahres (Oktober bis März) saisonbedingt für die Branche negativ im Ergebnis. Der Umsatz verbesserte sich folglich ebenfalls stark: er kletterte um 15 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,8 Mrd. Euro).