Die Drogeriekette Rossmann meldet für das vergangene Jahr einen Rekordumsatz von 13,9 Mrd. Euro. Das sind 14,4 Prozent mehr als noch 2022. Der Handelskonzern mit Sitz in Burgwedel betreibt in neun Ländern rund 4700 Märkte mit über 62.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

In Deutschland, wo Rossmann über knapp 2300 Filialen verfügt, liegt das Wachstum bei 10 Prozent. Der Umsatz stieg auf 9,3 Mrd. Euro. Den Umsatz auf den acht Auslandsmärkten Polen, Ungarn, Tschechien, Türkei, Albanien, Kosovo, Spanien und Dänemark bezifferte Rossmann auf insgesamt 4,6 Mrd. Euro – ein Plus von 24 Prozent.

Im laufenden Jahr will Rossmann mehr als 250 Filialen neu eröffnen, davon 75 in Deutschen. Das Investitionsvolumen soll 2024 390 Mio. Euro erreichen. Das wären 65 Mio. Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Die 39.600 Mitarbeiter in Deutschland haben 2023 drei Mal Sonderzahlungen als Inflationsausgleichsprämie erhalten. Rossmann spricht sich dafür aus, die Möglichkeit einer solchen steuerfreien Prämie über das Ende dieses Jahres hinaus zu verlängern. Als Arbeitgeberin ist die Drogeriekette im vergangenen Jahr von Rang 26 auf Rang 16 der weltweiten Forbes-Liste geklettert und belegt im Deutschland-Vergleich Platz 3.

Stichwort Nachhaltigkeit: Den Anteil von recyceltem Kunststoff in den Produktverpackungen konnte Rossmann nach eigenen Angaben innerhalb des letzten Jahres auf 38 Prozent erhöhen. Auf alle Materialien bezogen liege dieser Anteil sogar bei 44 Prozent. Damit ist der Konzern schon dicht am selbst gesteckten Ziel für 2025: Dann will man 45 Prozent erreichen.

 

 

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