Der neue Behälter ersetzt zwei kleinere, die seit den 1930er und 1950er Jahren für Versorgungssicherheit in der Region Hildesheim und Hannover gesorgt haben. Die Kosten werden angesichts von Inflation und Lieferproblemen „vorsichtig“, wie es heißt, auf 25 Mio. bis 30 Mio. Euro geschätzt. Derzeit laufen in Petze täglich mehr als insgesamt mehr als 50.000 Kubikmeter Trinkwasser aus dem Harz durch die drei Hochbehälter, mit denen Verbrauchsspitzen etwa im Sommer abgefedert werden können. Gerade in Zeiten des Klimawandels seien Hochbehälter immer wichtiger, so die Harzwasserwerke. Ein Großteil des Wassers in den Hochbehältern stammt aus der Granetalsperre, dazu fließt auch Wasser aus der Sösetalsperre nach Petze An den beiden älteren Hochbehältern wurden Schäden am Bauwerk festgestellt, die den Neubau erforderlich machen.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Harzwasserwerke bauen seit September am Standort Petze unweit von Hildesheim einen neuen Hochbehälter. 50.000 Kubikmeter Erde werden dafür insgesamt bewegt. So wurde eine etwa 80 mal 80 Meter große und bis zu zehn Meter tiefe Baugrube hergestellt. In sie hinein wird bis 2025 der neue Hochbehälter gebaut, in dem 25.000 Kubikmeter Trinkwasser aus dem Harz zwischengespeichert werden können. Damit erhöht sich die gesamte Kapazität in Petze um rund 5000 Kubikmeter.