Nach wie vor stellt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI) eine erhöhte Bedrohungslage für Deutschland im Kontext des Krieges in der Ukraine fest, die auf eine ohnehin schon angespannte Gesamtbedrohungslage trifft. Dies gilt grundsätzlich auch für kritische Infrastrukturen. Das BSI ruft daher weiterhin Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen und der gegebenen Bedrohungslage anzupassen.
Dazu hat das BSI zusammen mit der Alliance für Cyber-Sicherheit (ACS) Publikationen zusammengestellt. Darüber hinaus können sich Unternehmen unter anderem zu folgenden Themen informieren, wie Cyber-Sicherheitsempfehlungen nach Gefährdungen, Cyber-Sicherheitsempfehlungen nach Angriffszielen, kleine und mittlere Unternehmen, qualifizierte Dienstleister, Quantentechnologien und (Post-) Quantenkryptographie, Kryptographie, Künstliche Intelligenz, 5G, aber auch zu Cyber-Sicherheit für Weltraumanwendungen, Automotive oder Smart City.
„Cyberabwehr: einfach einmal üben!“ am 7. Oktober mit dem LKA
Anhand eines Planspiels zu einem fiktiven Unternehmen können Verantwortliche am Freitag, 7. Oktober, in Kleingruppen ein Cyber-Notfallszenario durchspielen und ein erstes Notfallkonzept erarbeiten. Info und Anmeldung:
https://event.hannover.ihk.de/cyberabwehr
Hinweise zu Initiativen und Netzwerken, zu Standards und Zertifizierung auf der Website des BSI