Der Verband „Die Familienunternehmer“ ist mit dem Landesbereich Niedersachsen dem Mittelstandsbeirat der Clearingstelle für Bürokratieabbau Niedersachsen beigetreten. Der Beirat berät die Clearingstelle dabei, Gesetzes- und Verordnungsvorhaben des Landes bereits in ihrem Entstehungsprozess auf bürokratischen Mehraufwand für kleine und mittlere Unternehmen hin zu überprüfen und mögliche Alternativen zu zeigen. Mitglieder waren bislang bereits das niedersächsische Wirtschaftsministerium, die IHK Niedersachsen, die Unternehmerverbände Niedersachsen, die Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen, die Unternehmensverbände Handwerk Niedersachsen, der Verband der Freien Berufe, die Landwirtschaftskammer Niedersachsen sowie die Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Niedersachsen.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann begrüßte die Entscheidung: Angesichts der großen Bedeutung familiär geführter Unternehmen für die deutsche Wirtschaft sei der Beitritt konsequent, um dem Mittelstand eine noch größere Stimme beim Abbau und der Vermeidung von Bürokratie zu geben. Der Familienunternehmer-Landesvorsitzende in Niedersachsen, André Schulte-Südhoff, betonte das Interesse seines Verbandes, den Bürokratieabbau in Niedersachsen mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen: „Insbesondere die Herausforderung der digitalen und ökologischen Transformation verlangt, durch weniger Bürokratie das Investitionstempo zu erhöhen. Und Sandra Schubert, Geschäftsführerin der Clearingstelle, erklärte: „Unter den kleinen und mittleren Unternehmen in Niedersachsen, die von vermeidbaren bürokratischen Lasten besonders betroffen sind, befinden sich auch viele familiengeführte Unternehmen.“ Mit den Familienunternehmern in Niedersachsen gewinne der Mittelstandsbeirat eine weitere starke Stimme, die sich für die Bedürfnisse der betroffenen Unternehmen einsetzt.