Der Aufruf ihrer Klavierlehrerin mit ukrainischen Wurzeln bei Facebook brachte Ayla Ercan auf die Idee: „Allein kann man nicht viel bewirken, aber gemeinsam kann man über die sozialen Medien einiges bewegen“, dachte sich die Mitarbeiterin der Bad Lauterberger Pizzeria Mamma Mia. Zusammen mit ihrem Chef wollte sie den Menschen in der Ukraine helfen. Und so wurde das italienische Restaurant schon drei Tage nach Kriegsbeginn zum Sammelort für Lebensmittel, Hygiene-Artikel und warme Kleidung, die ein ukrainisches Paar vor einigen Tagen an die ukrainische Grenze transportiert hat. Zwischendurch waren so viele Spenden zusammengekommen, dass sie die Sammlung stoppen mussten.

Die Aktion des „Mamma Mia“ brachte auch die „Almhütte“ in Bad Lauterberg auf die Idee, eine Aktion starten. Die Tanzbar hat auf ihrer Facebookseite angekündigt, die kompletten Einnahmen aus dem Verkauf ihres meistverkauften Likörs von Schierker Feuerstein zu spenden.

 

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