Wenn es darum geht, zwischen Lüge und Wahrheit zu unterscheiden, landet man irgendwann bei der Medienkompetenz. Kritisch mit Informationen umgehen, die Quelle einer Nachricht beurteilen, den Journalismus und seine Grundwerte verstehen – das gehört dazu.

Man kann es ganz plakativ auf den Punkt bringen: Medienkompetenz heißt heute vor allem, Fake News zu erkennen. Und das so früh wie möglich. Gut also, wenn sich Unternehmen wie jetzt auch der hannoversche Heise-Verlag in einer Aktion wie „Journalismus macht Schule“ engagieren. Redakteurinnen und Redakteure, Journalistinnen und Journalisten gehen in die Schulen und sagen schon Kindern und Jugendlichen, was hinter ihrer Arbeit steckt. Wie sie, schlicht gesagt, einfach nach der Wahrheit
suchen. Und sicher auch, warum es schwarze Schafe gibt, die sich nicht durch Recherche ihre Geschichten kaputt machen lassen wollen. Offenheit sorgt für Vertrauen, Wissen schafft Kompetenz. Medienkompetenz. pm

Ursprünglich als Wirtschaftspolitisches Streiflicht, später in einer eigenen Rubrik „Streiflichter“: Glossen begleiten die Niedersächsische Wirtschaft von Anfang an und hatten schon in Vorgänger-Publikationen ihren Platz. An dieser Stelle finden Sie jeden Freitag eine Glosse in dieser Tradition.

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