Seit 2018 selbstständig als Traithlontrainerin und Ausdauercoach, 33 Jahre, verheiratet, ein Sohn
Ich bin … Unternehmerin, Mutter, Naturliebhaberin, Outdoor-Fan und immer in Bewegung.
Als Chefin … Als Soloselbstständige genieße ich die Freiheit und die Selbstbestimmung, vermisse jedoch auch manchmal einen Chef, Arbeitskollegen oder Mitarbeiter für konstruktives Feedback, Weiterentwicklung meiner Ideen und motivierende Worte.
Als Fan von … von Fernreisen und der spanischen Sprache zählen Süd- und Mittelamerika zu meinen Lieblingsregionen, da ich in Schul-, Studienzeiten in Summe knapp drei Jahre meines Lebens dort verbringen durfte, zieht es mich immer wieder dorthin.Georg TH
Als Politikerin … wäre ich aufgrund meiner zu wenig diplomatischen Art nicht geeignet; dennoch würde ich mich für bessere Zustände im Gesundheitssektor einsetzen. Gesundheit ist die Basis für alles.
Als Kind … und auch noch heute bin ich eher ein Multitalent als eine Spezialistin. Vielleicht bin ich deshalb beim Triathlon gelandet. Man sagt den Triathleten nach, sie hätten die Sportart mit den drei Disziplinen nur gewählt, weil sie die Einzeldisziplinen
jeweils nur mittelmäßig beherrschen. :-) Als Kind und Jugendliche wollte ich immer
etwas Neues entdecken. Das habe ich mir beibehalten.
Als Letztes … möchte ich mit dem Mythos aufräumen, dass man als Triathlontrainerin selbst den ganzen Tag Sport treibt. Dies ist tatsächlich nicht der Fall, ich verbringen 95
Prozent meiner Arbeitszeit mit Datenauswertung, Kommunikation und Fortbildung am
Schreibtisch und wenn etwas aus Zeitgründen hinten runterfällt, ist es leider
meistens mein eigenes Training.
Die mutige Frage … Sport bestimmt ihren beruflichen Alltag – wann brauchen Sie mal eine Auszeit von diesem Thema?
Tatsächlich ist es Fluch und Segen zugleich sein Hobby zum Beruf zu machen. Meistens
jedoch mehr Segen, ich liebe den Triathlonsport und empfinde es als Privileg mich
täglich damit beschäftigen zu dürfen. Es fällt mir schwer echte arbeitsfreie Zeit zu
definieren und diese dann auch einzuhalten. Mein Mann und ich sind beide selbstständig,
einen richtigen Feierabend gibt‘s bei uns nicht. Die Sportler, die ich betreue, trainieren
fast täglich und so bin ich auch für sie da. Die einzige Regel: nachts ist mein Handy aus, dann bin ich wirklich ‚off‘“.