Hannover. Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner Sitzung am 30. September den Strukturmaßnahmen an den deutschen Standorten Aachen, Karben und Regensburg sowie der Rückführung des Joint Ventures mit Osram zugestimmt. Bei Continental sind damit alle nach derzeitigem Stand im Programm „Transformation 2019-2029“ vorgesehenen, durch den Aufsichtsrat zustimmungspflichtigen, vergleichbaren Strukturmaßnahmen an ihren Standorten im In- und Ausland beschlossen. Dies schließt mögliche und im Programm vorgesehene zustimmungspflichtige Veräußerungen von einzelnen Geschäfts- und Teilsegmenten nicht mit ein. Zum Schutz der Unternehmensinteressen nennt Continental hierzu derzeit keine weiteren Details. Sowohl Aufsichtsratschef Wolfgang Reitzle als auch der Continental-Vorstandsvorsitzende Elmar Degenhart wiesen eindringlich auf die derzeitige äußerst schwierige Situation  in der Automobilindustrie hin.

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