Eine aktuelle Analyse des Deutschen Industrie- und Handelskammertages zeigt: Beruflich und akademisch Qualifizierte haben oft vergleichbare Einkommens- und Karriereperspektiven.

Derzeit haben 22 Prozent der Erwerbstätigen an einer Universität, Fachhochschule oder Berufsakademie studiert. Der Trend zur Akademisierung lässt nicht nach und führt dazu, dass jedes Jahr viele neue Hochschulabsolventen auf den Arbeitsmarkt kommen: So stieg der Akademikeranteil seit 2008 unter den Erwerbstätigen um 4 Prozentpunkte – das entspricht einem Zuwachs von rund 2,4 Millionen Menschen.
Aber zahlt sich das Hochschulstudium auch später immer auf dem Arbeitsmarkt aus? Und eröffnet dieser Weg die gewünschten Karriereperspektiven? Verdienen Hochschulabsolventen per se mehr als beruflich Qualifizierte? Haben sie tatsächlich immer die sichereren Arbeitsverhältnisse?
Die aktuelle Analyse des DIHK räumt mit einigen Vorurteilen rund um Verdienst- und Aufstiegschancen von Absolventen einer dualen Ausbildung im Vergleich zu Akademikern auf, denn tatsächlich haben beide Gruppen oft ähnliche Einkommens- und Karriereaussichten.

 

Die gesamten Ergebnisse finden sich in dem Positionspapier „Akademische versus Berufliche Bildung – Mit Vorurteilen aufräumen!“

 

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