56 Jahre, geboren und aufgewachsen in Herzberg am Harz
verheiratet, zwei Söhne

Ich bin … Inhaber der Central-Lichtspiele in Herzberg am Herz, dem einzigen Kino im früheren Landkreis Osterode und Geschäftsführer des Versand- und Datenservice VDS, eines Dienstleisters für den Online-Handel mit 70 Mitarbeitern.

Als digitaler Vordenker … habe ich schon immer in die modernste Technik investiert – sowohl beim VDS, als auch beim Kino, wo wir regelmäßig bei der Einführung neuer Sound- oder Bildstandards weit vorn waren. Wir gehörten beispielsweise zu den ersten zehn Kinos in Deutschland, die 3D-Filme zeigen konnten.

Als Politiker … versuche ich immer, stark in der Sache zu sein und bei meinem Einsatz im Stadtrat von Herzberg auch über Parteigrenzen hinweg gut zusammenzuarbeiten.

Als Freund … der Entspannung in einem Thermal- oder Wellnessbad habe ich es derzeit schwer. Ich erhole mich aber auch gern in der Natur im Harz oder bei einem Urlaub in der Sonne am Strand, sobald dieser wieder möglich ist.

Als Kind … hatte ich keinen bestimmten Traumberuf. Nach der Sparkassenlehre kam dann das Kino und das eigene Unternehmen, das sich aus dem Filmversand entwickelt hat.

Die Mutige-Frage
Was vermissen Sie in diesen Zeiten am meisten?
Wie groß ist Ihre Sorge, dass die Menschen gar nicht mehr ins Kino zurückkommen, wenn Sie wieder öffnen dürfen?
Ich mache mir große Sorgen um die gesamte Kinolandschaft. Selbst wenn Kinos wieder öffnen dürfen, kann ich mir schwer vorstellen, dass man sie unter Beachtung der Abstandsregeln wirtschaftlich betreiben kann. Unser größter Saal hat 154 Plätze, da könnten wir vielleicht zehn oder 15 Menschen hereinlassen, wenn wir 1,50 Meter Abstand halten. Aber die Regeln stehen ja auch noch nicht fest. Allerdings ist auch nicht gesagt, dass die Menschen überhaupt ins Kino gehen wollen. Die Verunsicherung ist deutlich zu spüren. Und es gibt auch praktisch keine neuen Filme. Die großen Starts wurden in das nächste Jahr verschoben. Und auch beim letzen verbliebenen Blockbuster (James Bond im November) ist das wahrscheinlich. Mir geht es mit meinem zweiten Standbein gut, aber andere in der Branche wird es leider sicherlich sehr hart treffen.

 

Und dieses Bild hat uns Matthias Bick von seinem Smatphone geschickt:
„Wir haben an einem Wochenende Anfang Juni unser Lager entrümpelt und einen Container mit Altpapier befüllt. Beim Verdichten bin ich etwas aus dem Gleichgewicht geraten. Ich bin aber recht weich gelandet, wie man sieht.“

 

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Georg Thomas

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