[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die von der Corona-Pandemie getriebenen Ereignisse haben sich in den letzten Tagen überschlagen. Es gibt mehr Fragen als Antworten.

Ganz persönlich: Nehmen Sie Ihre Umgebung jetzt auch anders wahr? Drehen Sie den Kopf, wenn jemand hustet? Nehmen Sie sofort wahr, wenn Ihnen jemand sehr nahe kommt? Oder krank aussieht? Das Paar, dass sich im Bahnhof Abschied küsst, fällt mehr auf als noch vor ein paar Tagen. Sich herzende Fußballspieler und Betreuer nach einem Europapokalspiel sind auch Bilder, die unpassend wirken. Und fragen Sie sich jetzt sofort, woher dieses Kratzen im Hals kommt oder ob Sie Fieber haben?

Das ungute Gefühl als Begleiter durch den Tag beginnt, wenn morgens eine S-Bahn ausfällt. Was bedeutet, dass sich die Menschen auf den Stehplätzen dicht zusammendrängen. Erster Gedanke: Muss die Bahn gerade jetzt ausfallen? Klar, dafür kann es wichtige Gründe geben: Man kann nicht Sicherheit gegen Gesundheitsschutz ausspielen.

Aber es wäre eben gut, wenn eine S-Bahn nicht ausfällt. Und das ist nur ein Beispiel dafür, dass nun wirklich jeder gefordert ist, an seinem Platz alles zu tun, was eben möglich ist, um die aktuelle Situation zu bewältigen. Solidarische Anstrengung ist das, was wir jetzt brauchen. Als Wirtschaft, als Gesellschaft stehen wir vor einer Prüfung, die wir nur gemeinsam bestehen können. pm[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]

Ursprünglich als Wirtschaftspolitisches Streiflicht, später in einer eigenen Rubrik „Streiflichter“: Glossen begleiten die Niedersächsische Wirtschaft von Anfang an und hatten schon in Vorgänger-Publikationen ihren Platz. An dieser Stelle finden Sie jeden Freitag eine Glosse in dieser Tradition.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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