Aufatmen

Firmennamen, die ihren Ursprung im Schatz alter Sprachen haben, sind nicht ganz ungewöhnlich. Allerdings schon eher, wenn ein Unternehmen erst knapp 15 Jahre alt ist wie die aerophelia ltd. aus Duderstadt. Auch ohne Kenntnis des Griechischen kann man sich den ersten Teil des Namens vergleichsweise leicht erschließen: Aero steht für Luft, auf gut altgriechisch: aer. Der zweite Teil lässt sofort an einen Vornamen denken: Ophelia, der wiederum abgeleitet wird vom Wort ophelos. Das bedeutet Nutzen oder Vorteil. Und damit sind wir beim Kern dessen, was aerohelia macht: Unternehmen jeder Branche und Größe als Berater zu unterstützen – und diese Hilfe soll, so das Bild, Luft zum Atmen, zum Aufatmen geben. Das passt nach wie vor, auch wenn der Name tatsächlich bereits aus einem früheren Unternehmensprojekt von Heidemarie Hille stammt, das Beatmungspflege anbot.
Heute schöpft die Unternehmerin aus den verschiedenen Stationen ihres Berufslebens und bietet einen umfassenden Katalog an Beratungsleistungen an: Controlling gehört dabei ebenso dazu wie Prozessoptimierung und Interims-Management. Und in den Bereichen Risiko-, Qualitäts- und Einkaufsmanagement gibt es nach ihrer Erfahrung immer Optimierungsstrategien. Und nicht nur, wenn es um Themen wie Betriebliche Altersvorsorge geht, kann aerophelia auf ein großes Netz an qualifizierten Kooperationspartnern bauen.
Heidemarie Hille ist darüber hinaus Vizepräsidentin des Krankenhaus-Kommunikations-Centrums (KKC), eines Dachverbandes, der den Austausch zwischen Einrichtungen und Fachleuten im Gesundheitswesen fördern soll, sowie Direktorin der Vicenna Akademie, hinter der das KKC steht.

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