[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ernst Greten, Seniorchef der Fagus-GreCon Greten GmbH & Co.KG in Alfeld, ist vom Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz für sein „außergewöhnliches Engagement bei der denkmalgerechten Restaurierung und Instandsetzung des Fagus-Werks in Alfeld“ mit dem Schinkel-Ring ausgezeichnet worden. Das Fagus-Werk wurde 1911 von Gretens Urgroßvater Carl Benscheidt gegründet. Durch den Entwurf des damals noch unbekannten späteren Bauhaus-Gründer Walter Gropius ging der Bau in die Architekturgeschichte ein, gilt heute als Ursprungsbau der modernen Industriearchitektur und ist seit 2011 UNESCO-Welterbe. Es wird als Kulturbetrieb im Industriebetrieb geführt und zählt jährlich mehr als 25.000 Besucher. Mit der Auszeichnung unterstreicht das Nationalkomitee Gretens Rolle als Gesellschafter des Unternehmens, dessen Handlungen „nicht vorrangig seinem wirtschaftlichen Vorteil dienend, sondern vielmehr von denkmalpflegerischen Erwägungen geleitet“ worden seien. In den 80er Jahren entschieden die Brüder Ernst und Gerd Greten, das in die Jahre gekommene Bauwerk, in dem seit 1911 bis heute Schuhleisten für die industrielle Schuhproduktion gefertigt werden, nicht zu verkaufen, sondern grundlegend zu restaurieren. Sie brachten ihre damaligen Unternehmen GreCon-Anlagenbau und GreCon-Elektronik ein und legten damit auch den Grundstein für das heutige Unternehmen Fagus-GreCon. Auch anlässlich der aktuellen Auszeichnung unterstreicht Ernst Greten die hohe Bedeutung der Mitarbeiter sowie der politischen Institutionen sowie zahlreicher Verbände, die alle durch ihre konstruktive und engagierte Zusammenarbeit diese Erfolgsgeschichte möglich gemacht haben.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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