Das hannoversche Wohnungsbauunternehmen Gundlach sponsert das Surfprojekt Leinewelle mit 200 000 Euro. Dies gaben Heiko Heybey und Sebastian Stern, erster und zweiter Vorsitzender des Vereins Leinewelle, heute bekannt. „Ich freue mich auf die Leinewelle, weil ich sie für einen ganz wichtigen Standortfaktor halte“, erklärte Gundlach-Geschäftsführer Lorenz Hansen. Im Frühjahr hatte der Universitätssportclub Hannover, der vor gut zwei Jahren seine Skihütte auf der Winkelmoosalm verkaufte, 200 000 Euro für das Projekt einer stehenden Welle am Leineufer in der hannoverschen Altstadt zugesagt.

Laut Heybey habe der Verein nun insgesamt über 500 000 Euro und damit etwa ein Drittel der Bausumme zusammen. Bis Ende 2019 soll die Finanzierung für das 1,2 bis 1,3 Mio. Euro teure Projekt stehen. „In Gesprächen mit weiteren Sponsoren sind wir sehr weit. Es gibt einige Unternehmen, die jetzt schauen, wir können wir die Leinwelle für uns nutzen.“

Noch im Oktober soll die Ausschreibung für das Bauprojekt laufen, im Mai 2020 soll Baubeginn sein. Wenn alles gut liefe, könnte ab Ende September kommenden Jahres gesurft werden, so Stern.

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