[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kissen von Poofi, Vasen von Spring Copenhagen, Keramik von Kinta, Wolldecken von Alpaca Loca, Herrenschuhe von Uncle Paul, Damenmode von Pepe Jeans, Me & May, Modström oder Kala: In Hannovers Stadtteil Linden wollen Einzelhändler und Designer dem Internetshopping die Stirn bieten und haben Anfang März das KaLi – die Abkürzung steht für Kaufhaus Linden – eröffnet. Das vis-à-vis des Marktplatzes gelegene Kaufhaus bietet auf zwei Etagen und insgesamt 280 Quadratmetern Verkaufsfläche ausgewählte Weine (Weinund Lachbar), Damen-Mode (Karla), Designer-Schuhe (Anne Behne), Kinderbekleidung und Kindermöbel (Gunilla), Wohnaccessoires (Furnikat), Elli Pop-Tapeten aus Hannover oder Schmuck von Grethe Winter. Die aktuell zehn Mieter teilen sich Miete und Arbeit. Neben zwei festangestellten Mitarbeitern und Aushilfen sind die Inhaber der Geschäfte tageweise in der Posthornstraße vor Ort; die Anwesenheiten werden in einem Dienstplan auf Papier eingetragen. „Wir leiden alle unter dem Internethandel. Das Shoppen interessant zu gestalten und dem Internethandel Paroli zu bieten – das ist unsere Philosophie“, sagt Frauke Zwick. Die 37-Jährige ist seit 2017 Inhaberin des Furnikat in der Lindener Stephanusstraße. Als die Ladenflächen um die Ecke frei wurden, initiierte sie das Projekt um das Kaufhaus mit den kleinen Labels, das sie lächelnd als „Gemischtwarenhandel“ bezeichnet. „Ich würde mich freuen, wenn viele das KaLi annehmen“, wünscht sich Zwick. In einem kleinen Café, in dem es direkt gehandelten Kaffee und Milch von Bauer Banse gibt, können die Kunden verweilen. Eine Außenterrasse vor dem KaLi ist in Planung. Auch Events wie Lesungen oder Whiskey-Tastings sollen bald stattfinden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]