Geschwindigkeit und Agilität: Das soll der Name Vitesco ausstrahlen. Natürlich kommt man schnell auf das französische la vitesse, die Geschwindigkeit. Bei Continental sieht aber aber noch einen anderen Ursprung: Der Namensbestandteil „Vit“, heißt es, leite sich vom lateinischen Wort vita ab und stehe damit sowohl für immanente Energie und Tatkraft als auch für das Ziel nachhaltiger Mobilität. Weniger Deutungsspielraum lässt der zweite Namensbestandteil: Technologies. Das untermauert aus Sicht von Continental den Anspruch, Anbieter innovativer, wegweisender Technologien, Systeme und Dienste zu sein. In diesem Geschäftsfeld sollen Systeme und Lösungen für konventionelle und elektrifizierte Antriebe entwickelt, vermarktet und für Automobilhersteller weltweit produziert werden. „Die organisatorische Verselbstständigung unseres Antriebsgeschäfts haben wir in Rekordzeit abgeschlossen“, sagte Continental- Vorstandschef Dr. Elmar Degenhart. Ob es aber zum Börsengang noch 2019 kommt, machte Degenhart von einem passenden Marktumfeld abhängig und betonte, man stehe nicht unter Zeitdruck.
2017 lag der Umsatz der Sparte bei rund 7,7 Mrd. Euro. Bei der künftigen Vitesco Technologies werden rund 40 000 Mitarbeiter arbeiten. Der weitaus überwiegende Teil ist mit dem Wechsel in das neu entstehende Unternehmen einverstanden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]