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Die Welt dreht sich gerade schon schnell genug. Da ist man schon dankbar, wenn man sich bestätigt sieht.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Manchmal freut man sich einfach, wenn man etwas erfährt, von dem man denkt: Das ist die gleiche Wellenlänge. Vor einigen Wochen ging es an dieser Stelle um Science-Fiction-Literatur. Schon viel länger, seit rund zwei Jahren, beschäftigt sich man sich in der hannoverschen Heise-Gruppe mit einem Projekt, das jetzt vorgestellt wurde: Science-Fiction-Literatur zum Nachdenken. Science-Fiction spielt dann ihre Stärke aus, wenn sie nicht nur eine spannende Geschichte erzählt, sondern unsere Welt konsequent weiterdenkt, sagen die Verantwortlichen bei Heise. Und die Zukunft, die da aufgeblättert werde, sei kein Freibrief für Spinnereien, sondern solle so plausibel wie möglich sein: horizonterweiternd eben. Dem können wir uns nur anschließen, genauer gesagt: Wir haben es schon getan. Denn: Die Welt ist im Wandel. Mit diesem Satz lässt Peter Jackson seine Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“ beginnen. Das Hobbit-Epos begründete in der Literatur das etwas niedlich so genannte Fantasy-Genre. Keine Science-Fiction, aber auch ein Spiegel von Zeitgeist und Stimmungen. Wer würde gerade heute den allgegenwärtigen Wandel nicht spüren? Und vordenkende Science-Fiction kann das, was dieser Wandel bringt – die Zukunft eben – erschließen helfen.

pm

Ursprünglich als Wirtschaftspolitisches Streiflicht, später in einer eigenen Rubrik „Streiflichter“: Glossen begleiten die Niedersächsische Wirtschaft von Anfang an und hatten schon in Vorgänger-Publikationen ihren Platz. An dieser Stelle finden Sie jeden Freitag eine Glosse in dieser Tradition.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

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