[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die
Ottobock-Gruppe beging am vergangenen Montag ihr 100-jähriges Juliläum. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel kam zur Jubiläumsfeier des Spezialisten für
Prothesen, Orthesen, Rollstühle und Mobilität nach Duderstadt.[/vc_column_text][vc_column_text]Vor hundert Jahren gründete Otto Bock die Orthopädische Industrie, den Vorläufer des heutigen internationalen Weltmarktführers in der Prothetik, Ottobock. Seitdem stehen bei dem Familienunternehmen getreu der Werte „verlässlich, menschlich, erfinderisch“ die Bedürfnisse der Kunden, Anwender und Mitarbeiter an erster Stelle. Bei einem Festakt im Duderstädter Rathaus würdigte Bundeskanzlerin Angela Merkel am 18. Februar die Verdienste des Unternehmens. „Ein wichtiges Jahr und ein wichtiges Jubiläum für Ottobock und Deutschland. Eines zieht sich durch die Geschichte der Firma Ottobock, und das ist die Tatsache, dass Technologie hier dem Menschen dient. Verantwortungsbewusstsein zieht sich durch die 100 Jahre. Sie sind ein Paradebeispiel für den deutschen Mittelstand und der Familienunternehmen. Ein solches Unternehmen ist aber auch harte Arbeit, ständige Entscheidungen, Richtungen, guter Blick für die Wettbewerber, da die Welt wirklich nicht schläft“, so die Bundeskanzlerin vor rund 350 Gästen. Mit seinen Innovationen habe das Unternehmen entscheidend dazu beigetragen, Menschen zurück in Ihren Alltag zu bringen und Behinderungen in der Gesellschaft zu enttabuisieren. Auch Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil betonte die Innovationskraft des Unternehmens. Zuvor hatte der Duderstädter Bürgermeister Wolfgang Nolte die Bedeutung von Ottobock für die Region unterstrichen: „Was für ein Segen, eine glückliche Fügung für diese Region. Aus ganzem Herzen möchte ich Danke sagen, für gelebte Standorttreue, permanente Zukunftsperspektiven und gemeinnütziges Engagement.“
Motivation und Engagement
„Unser Wachstum war immer getrieben von Neugierde, Erfindungen, einer neugestalteten globalen Präsenz und dem Faktor Mensch und war somit bahnbrechend für Ottobock“, sagte Professor Hans Georg Näder. Er unterstrich die Meilensteine seines Großvaters Otto Bock und seines Vaters Dr. Max Näder und blickte in die Zukunft: „Neugierde hat zu bahnbrechenden Erfindungen geführt und Menschen mit Handicap dramatisch verändert. Es hat weltweit die Orthopädietechnik geprägt und verändert. Im Mittelpunkt steht der Mensch, gestern wie auch noch heute.“ Besonders emotional wurde es, als Heinrich Popow sich bei Hans Georg Näder für dessen Paralympisches Engagement bedankte. „Dankeschön, dass wir die Menschen sein dürfen, die wir sein wollen, danke für die DNA des Unternehmens“, so Popow, der seine Sportlerkarriere im Sommer 2018 beendete, sich aber weiter für den Paralympischen Sport, etwa bei den Ottobock Running Clinics, engagiert. Zum Abschluss überreichten Professor Hans Georg Näder und der Göttinger Verleger Gerhard Steidl der Kanzlerin das Jubiläumsbuch „Futuring Human Mobility“. Darin werfen Näder und andere Vordenker einen Blick in die Zukunft.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row]