Wobei der Auftritt, bei dem es am meisten knallt und zischt, der von Rammstein sein wird. Kontrovers ist noch ein Begriff, der nüchtern-harmlos beschreibt, wie über die düsteren Jungs geschrieben und gedacht wird. Sogar ein Asteroid wurde nach ihnen benannt. Aber provozierend ist allein schon der Name, der einem Schauer über den Rücken treiben kann. Dann hilft vielleicht ein wenig der Blick ins Internet, in den US-amerikanischen Youtube-Channel „Elders react“, also schlicht übersetzt: Wie ältere reagieren. Zum Beispiel auf Rammstein. Da sagt die etwas Amerikanerin mit Dutt und sorgfältig gebundener weißer Schleife beim Blick auf ein Rammstein-Video: „Oh, ich mag das.“ Andere mögen‘s eben nicht, und wieder andere der Probanden entdecken ihre deutschen Wurzeln. Das Ganze mit viel Augenzwinkern, einem guten Schuss US-amerikanischer Lockerheit und spürbarem Verständnis für das, was der nächste Sommer Hannover nicht nur wegen Rammstein bringt: die große Show. pm[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Und jetzt auch noch Rammstein. Der Konzertkalender für Hannover – zur Erinnerung: eine Unesco City of Music – insbesondere für den kommenden Sommer füllt sich mit großen Namen. Ed Sheeran, Pink und Herbert Grönemeyer. Dann noch Kiss – die Rockband aus der Tiefe der 70er Jahre, die ein Jahrzehnt lang nur grell geschminkt auftauchten und mit ihrem Auftritt die Wegbereiter waren für die Musiker, deren Hannover-Gastspiel im nächsten Sommer gerade bekannt gegeben wurde: Rammstein. 2019 wird damit schon ein Ausnahmejahr, heißt es beim Konzertveranstalter Hannover Concerts. Und dann kommen ja auch noch Lenny Kravitz und Rea Garvey auf die Expo-Plaza. Heutzutage wird ja allzu vielen allzu schnell das Etikett „Star“ angeheftet, aber da kommen schon ein paar große nach Hannover. Ein paar mehr.