In Südniedersachsen sollen sich nach jetzt veröffentlichten Plänen im kommenden Jahr vier Sparkassen zusammenschließen.
[/vc_column_text][vc_column_text]Sparkassen-Viererfusion im Landkreis Göttingen: Seit dem Frühjahr laufen die Gespräche, ein konkreter Plan liegt jetzt auf dem Tisch. Es geht um die Sparkassen Duderstadt, Hann. Münden, Osterode und Bad Sachsa, die sich zur Sparkasse in Südniedersachsen zusammenschließen sollen. Ab Mitte November werden die betroffenen Kommunen darüber entscheiden. Neben den vier Städten, in denen die Institute ihren Sitz haben, sind das Bad Lauterberg und zum Schluss der Kreistag des Landkreises Göttingen. Der juristische Sitz der fusionierten Sparkasse soll Duderstadt sein. Geplant ist der Zusammenschluss zum 1. Juni 2019.Für den fünfköpfigen Vorstand sind Uwe Hacke (Sparkasse Duderstadt) als Vorsitzender und Thomas Toebe (Sparkasse Osterode) als Stellvertreter vorgesehen sowie Thomas Scheffler (Hann. Münden), Markus Teichert (Duderstadt) und Uwe Maier (Osterode). Angestrebt wird, bis 2024 die Zahl der Vorstandsmitglieder auf drei zu reduzieren. Von den 377 Vollzeitstellen werden in den kommenden vier Jahren 40 Stellen durch natürliche Fluktuation abgebaut; fusionsbedingte Kündigungen sind nicht vorgesehen. Die Anteile an einer neuen Sparkasse in Südniedersachsen würden sich auf den Landkreis Göttingen (44,81 %) sowie die Städte Duderstadt (16,15 %), Osterode (14,46 %), Bad Lauterberg (9,64 %) Hann. Münden (9,38 %) und Bad Sachsa (5,56 %) verteilen. Ziele der Fusion sind Einsparungen, Ertragssteigerungen und eine Stärkung des Eigenkapitals.
Wenn die Pläne so umgesetzt werden, erlebt Südniedersachsen eine weitere große Bankenfusion: Anfang 2017 haben sich die Volksbanken Göttingen und Kassel zusammengeschlossen. Im Sommer vergangenen Jahres entstand durch den Zusammenschluss der Volksbanken in Dransfeld und Holzminden die VR-Bank in Südniedersachsen eG.[/vc_column_text][vc_column_text][/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]