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Aktuelle Pläne der EU könnten die Genossenschaft als traditionsreiche Organisationsform zunächst im Lebensmittelhandel gefährden.
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Ausgerechnet im Raiffeisen-Jahr! Friedrich Wilhelm Raiffeisen gehört zu den Vordenkern der Genossenschaft als Unternehmensform. Kooperation als Mittel, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein, auch gegen eigentlich übermächtige Konkurrenz oder Abnehmer: Das war und ist der Grundgedanke. 200 Jahre nach Raiffeisens Geburt könnte das Kooperationsmodell in Bedrängnis kommen. Es gibt EU-Pläne, Zusammenschlüsse von Groß- und Einzelhandel im Lebensmittelbereich zu verbieten. Das soll die Landwirte vor Marktmacht schützen. Landwirte, die – Raiffeisen sei dank – selbst vom genossenschaftlichen Prinzip profitieren. Das EU-Vorhaben würde aber nicht nur genossenschaftlich organisierte (kleinere) Händler schwächen. Ohne Kooperationen würde auch die Konkurrenz im Handel verringert. Und es gibt Befürchtungen, dass die EU, aus Unkenntnis gegenüber den in Deutschland traditionsreichen Kooperationen, nicht beim Lebensmittelbereich Halt macht. Dann wären weite Teile des Handels betroffen pmUrsprünglich als Wirtschaftspolitisches Streiflicht, später in einer eigenen Rubrik „Streiflichter“: Glossen begleiten die Niedersächsische Wirtschaft von Anfang an und hatten schon in Vorgänger-Publikationen ihren Platz. An dieser Stelle finden Sie jeden Freitag eine Glosse in dieser Tradition.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]