Im kommenden Jahr organisiert die Initiative „Wir sitzen alle in einem Boot für mehr Toleranz“ ihr 14. interkulturelles Drachenbootrennen und sucht dafür weitere Sponsoren.
[/vc_column_text][vc_column_text]Am 23. Juni 2019 organisiert die Initiative „Wir sitzen alle in einem Boot für mehr Toleranz“ die mittlerweile 14. interkulturelle Drachenbootspaßregatta in Hannover. Die 2006 von Werner Hohlbein beim hannoverschen Medienkonzern Madsack ins Leben gerufene Initiative setzt sich dafür ein, dass weder Hautfarbe noch Religion eine Rolle im gegenseitigen Miteinander spielen dürfen. Organisatoren der Veranstaltung sind neben dem 74-jährigen Werner Hohlbein ein Dutzend Madsack-Mitarbeiter sowie Mitglieder des Sport Clubs Hannover. Im kommenden Jahr will die Initiative Gastgeber für 400 junge Menschen sein. Nach Großbritannien in diesem Jahr wurden die USA als Gastland ausgewählt: Im Rahmen eines Schüleraustausches zwischen der Humboldtschule Hannover und der Hightstown Highschool aus New Jersey wird eine Schulklasse eingeladen. Die Initiative ermöglicht ebenfalls wieder einen Schüleraustausch zwischen der Oberschule Gehrden und dem 7. Gymnasium Changde (China) sowie einen Studentenbesuch aus Tjumen (Russland). Die Gäste nehmen am Schulunterricht teil und lernen so den Alltag bei den deutschen Gastfamilien kennen.Bei dem Spaßrennen werden die Drachenboote so zusammengestellt, dass Juden, Christen, Muslime, Atheisten und Humanisten nebeneinander sitzen. Auch Jugendliche aus sozialen Brennpunktschulen und Sportvereinen mit Migrationshintergrund werden in den Booten integriert. „Wenn nur einer im Drachenboot gegen den Takt paddelt, dann kentert das Boot. Das schafft Gemeinsamkeit und baut Brücken für einen offenen Dialog“, so Hohlbein. Zum Abschluss stellen sich die Gäste aus allen vier Ländern zum gemeinsamen Foto auf; dieses Motiv wird im Internet als Symbol für Toleranz und Freundschaft um die Welt gehen. Hauptsponsoren der Veranstaltung sind die Lotto-Sport-Stiftung, die Niedersächsische Staatskanzlei, Stadt und Region Hannover sowie VW Wolfsburg. Aktuell ist die Finanzierung des Deutsch-Amerikanischen Jugendaustausches noch nicht gesichert; daher sucht die Initiative noch weitere Sponsoren.[/vc_column_text][vc_column_text]