Aber jeder Science-Fiction-Aficionado weiß: Magrathea liegt nicht mitten in Hannover, sondern (eben ganz weit oben) irgendwo draußen im Weltall. Magrathea heißt ein Planet aus dem Universum des Romans „Per Anhalter durch die Galaxis“. Geschrieben hat ihn der 2001 verstorbene Satiriker Douglas Adams. Der hat sich mit großer Leichtigkeit nicht nur über die gängige Science-Fiction-Literatur lustig gemacht, sondern auch über ganz irdische Phänomene wie die Bürokratie – der in seinem Buch nichts weniger als die ganze Erde zum Opfer fällt. Etwas von der Leichtigkeit des „Anhalters“ spürt man auch bei der hannoverschen Magrathea. Gründer und Chef Gerd Dreske hat den Namen seines Unternehmens kaum mit Blick auf das Produkt Kliniksoftware gewählt. Sondern wohl weit mehr unter dem Eindruck der fantasiesprühenden Gedankenwelt des Douglas Adams‘, in der mit großer Leichtigkeit Unmögliches möglich wird und Unwahrscheinliches keine Barriere darstellt, sondern ein Antrieb ist. Schon auf der Unternehmenswebsite spürt man diese Leichtigkeit. Was anderswo gerne Stellenangebote oder auch mal Karriere heißt, läuft hier unter „Anheuern“. Schließlich spielt der „Anhalter“ ja vor allem auf (Raum-)Schiffen. Also: „Mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind heute bei uns an Bord.“ Das muss so sein, denn das Top-Produkt des Planeten Magarathea war nunmal ein Supercomputer, der die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest exakt formulieren sollte. Denn das Ergebnis ist schon bekannt und lautet: 42![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Unter den ungewöhnlichen Firmennamen rangiert dieser hier ganz weit oben, in jeder Hinsicht: Magrathea Informatik GmbH. Mitten in Hannover hat der unabhängige Softwarehersteller für das Gesundheitswesen seinen Sitz und sorgt dafür, dass computergestützt in Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen von 300 Kunden Ärzte und Personal, Medizintechnik und Patienten zusammengebracht werden.