Im abgelaufenen Geschäftsjahr hätten sich die 43 Sparkassen in Niedersachsen „erfolgreich im Markt behauptet“, berichtete Mang. Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent auf 105,4 Mrd. Euro. Die Einlagen stiegen um 3,8 Prozent auf 78,6 Mrd. Euro und das Kreditvolumen verbesserte sich um 2,9 Prozent auf 78,6 Mrd. Euro. Besonders positiv entwickelten sich die Sichteinlagen (plus 7,4 Prozent) und der Bestand an Krediten mit Unternehmen (plus 5,2 Prozent). Der Rückgang bei den Zinserträgen von 45,9 Mio. Euro wurde durch gestiegene Provisionen in Höhe von 69 Mio. Euro mehr als ausgeglichen. Unter dem Strich haben die Sparkassen des Landes ein Betriebsergebnis vor Bewertung von 903,5 Mio. Euro (2016: 850 Mio. Euro) erzielt. Mang zeigte sich „verhalten optimistisch“ für das laufende Geschäftsjahr: „Ob wir das Jahr 2017 wiederholen können, davor müssen wir schon ein bis zwei Fragezeichen setzen.“[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]
[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Privatkunden der Sparkassen in Niedersachsen haben erstmals mehr Online-Konten als traditionelle Konten. Auch die Zahl der Geschäftsabschlüsse über mobile Endgeräte ist deutlich gestiegen. Dies berichtete Thomas Mang, Präsident des Sparkassenverbandes Niedersachsen (SVN) gestern beim Bilanzpressegespräch 2017 in Hannover. Die niedersächsischen Sparkassen investieren weiter in die „digitale Fitness“: Neben der Sparkassen-App und der App „Kwitt“, mit der Geld von Handy zu Handy gesendet werden kann, wollen die Sparkassen zur Jahresmitte die Sparkassen-Card und die Sparkassen-Kreditkarte in das Handy integrieren, um damit mobil bezahlen zu können.